Hase im Glück

Philippinisches Adobo Hähnchen auf Asia Salat

Was sich hinter „Ube“ verbirgt … oder
… warum die Philippinen und ich drei Anläufe miteinander gebraucht haben//

Philippinisches Adobo Hühnchen I Filipino Chicken Adobo I haseimglueck.de
„Magandang hapon! Hindi ako nagsasalita ng Filipino!“ – „Guten Tag! Ich spreche kein Philippinisch!“
Was ich mit diesem etwas komischen Einstieg meine? Ganz einfach, wir reisen heute gemeinsam auf die Philippinen und wenn ich schon nicht der philippinischen Sprache mächtig bin, dann kommt wenigstens etwas philippinisches auf den Tisch!

Hintergrund unserer Reise ist, dass ein illustres Blogger-Grüppchen – angeführt von der Reiseleiterin Sarah von Das Knusperstübchen – bereits seit Wochen unter dem Motto „Eine kulinarische Entdeckungsreise; wir bloggen uns um die Welt“, von Land zu Land tingelt. So hat uns beispielsweise Anfang letzter Woche Kerstin vom Blog Kerstins Speisekammer mit in den Iran genommen und uns köstliche Filoteigröllchen mit einer Mandel-Citrus-Zimt-Füllung gezaubert (HIER geht es zu dem Beitrag). Ende letzter Woche ging es dann mit Carina vom Blog raspberrysue (wer sich nicht an meine erste Frittiererfahrung, die ich dank meines Samosas-Gastbeitrags bei Carina hatte, erinnert, findet diese HIER) nach Kirgisistan und es gab wundervolle Manti (quasi kirgisitanische Maultäschle) mit Joghurtsauce (HIER mehr dazu). Ja, und heute bin ich dran und darf Euch zu dem Inselparadies Philippinen mitnehmen (Wenn Ihr mit uns reisen möchtet, dann findet Ihr übrigens HIER unsere Reiseroute – es geht wirklich sehr spannend weiter!).

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Übrigens wurden mir die Philippinen zugelost und ich bin im Nachhinein richtig froh darüber, denn ich hätte mich sonst nie so detailliert mit dem Land auseinander gesetzt. In Asien habe ich 1.0-mäßig schon Bali, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Myanmar und Japan bereist, aber die Philippinen standen ehrlich gesagt nie auf meiner Wunschliste. Aus diesem Grund musste ich erstmal wikipedia zu den Philippinen befragen:

Philippinisches Adobo Hühnchen I Filipino Chicken Adobo I haseimglueck.de

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Die Philippinen bestehen aus sage und schreibe 7.107 Inseln und sind damit der fünftgrößte Inselstaat der Welt. 3.144 dieser Inseln haben einen Namen und 880 sind bewohnt.
Auf den Philippinen werden 171 Sprachen gesprochen (es hat praktisch jede Region ihre eigene Sprache oder ihren eigenen Dialekt).
Die durchschnittliche Jahrestemperatur auf den Philippinen beträgt *hach* 26,5 Grad.
Die Philippinen gehören zu den 17 artenreichsten Regionen der Erde (der Philippinen-Koboldmaki ist sooooo süß!)
Über 90 % der philippinischen Bevölkerung sind Christen (durch die spanische Kolonialherrschaft geprägt)
Leider nehmen es die Philippinen mit den Menschenrechten nicht so ernst. Es kommt immer wieder zu „außergerichtlichen Hinrichtungen“ und es verschwinden immer wieder Journalisten (sorry, aber das musste hier gesagt werden)
Die philippinische Küche vereinigt spanisch-mexikanische, chinesische, indische, japanische und amerikanische Einflüsse, die auf die Regionalküchen der unterschiedlichen ethnischen Gruppen der Philippinen gewirkt haben.
Gewöhnungsbedürftig für westliche Geschmäcker ist der intensive Einsatz von Zucker bei manchen Gerichten. Selbst ein weltweit bekannter Hersteller von Ketchup musste exklusiv für die Philippinen den Zuckergehalt erhöhen.

Philippinisches Adobo Hühnchen I Filipino Chicken Adobo I haseimglueck.de

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Womit wir beim Thema wären – Essen. Nachdem ich erfahren hatte, wohin Ihr mit mir reisen dürft, habe ich brav zu recherchieren begonnen und zwischen all den leckeren Gerichten ist eine Sache wirklich gedanklich hängen geblieben: lila Nachspeisen! Kuchen, Torten, Plätzchen, Eis – alles in lila, Hammer! Natürlich war mein Foodie-Gen geweckt und ich fand heraus, dass auf den Philippinen Nachspeisen mit Ube, einer violetten Yamswurzel (bisschen wie Süßkartoffel, halt nur lila), super beliebt sind. Boah, das wollte ich auch machen!

Nachdem ich genug gequengelt hatte („soooo doof ohne Autoooo!“) fuhren der Mann und ich an einem Samstag (mit seinem Auto) zu einem großen asiatischen Supermarkt. Nach 10 Minuten planlosem hin-und-her-Irren durch die, mit gefühlten 20 Millionen asiatischen Packungen (ohne Übersetzungen), bestückten Regale, habe ich mich aufgerafft und einen Mitarbeiter gefragt. Ich: „Hallo, haben Sie Ube?“ – Er: „Ja, klar, ich zeig es Ihnen!“ (ich war sooooo aufgeregt, als ich ihm hinterher gedackelt bin!). Er griff in ein Regal, holte eine Packung hervor und obwohl ich nichts auf der Packung lesen konnte, war mir klar, dass das NICHT Ube war – nein, das waren eindeutig Pflaumen! Ich: „Aber das sind ja Pflaumen!“ – Er: „Genau“ – Ich: „Aber ich wollte doch Ube“ – Er: „Haben wir nicht“ – Ich: „???“

Nach 20 Minuten kam ich mit leeren Händen aus dem Laden und während ich traurig war, dass mein lila Ube-Träumchen in sich zusammen fiel, war der Mann stinkig, weil er sich für nichts und wieder nichts 20 Minuten lang, in der zweiten Reihe parkend und auf mich wartend, hatte anhupen lassen musste. Wir fuhren heim, aber ich konnte einfach nicht aufgeben!

Philippinisches Adobo Hühnchen I Filipino Chicken Adobo I haseimglueck.de

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Mit der Adresse eines anderen Aasialadens im Gepäck fuhr ich wenig später (mit der U-Bahn!) noch einmal quer durch die Stadt, stand nach einer Stunde inmitten fein säuberlich thematisch geordneter Regale mit asiatischen Lebensmitteln und wurde für meinen Einsatz mit Ube-Marmelade und auch frischen Ube-Knollen belohnt. Juhuuuu!

Am Folgetag sollte dann DER Ube-Tag sein! Ich rührte mit viel Liebe und Zuneigung alle Zutaten für den Ube-Cookies-Teig zusammen, aber… (Horror im Leben eines Foodbloggers, der insgesamt 5 Stunden in die Beschaffung einer einzigen Zutat investiert hat) … die Cookies waren grau statt lila, sie flossen auseinander und schmeckten echt ecklig. Ich war soooo enttäusch und wette, dass die Leute, die mit ihren lila Ube-Desserts im Netz angeben, 100-pro Lebensmittelfarbe verwendet haben… pahhh, Betrüüüüger!!! (Übrigens, ein Beweisfoto für meinen Ube-Einsatz findet Ihr am Ende des Beitrags)

Also fing ich wieder an zu suchen und fand heraus, dass zu den bekanntesten Nationalgerichten auf den Philippinen das philippinische Nudelgericht „Pancit“ gehört. Juhuuu, Nudeln sind immer gut! Also besorgte ich alle Zutaten und schaute, wie es der Zufall will, am Tag vor der Zubereitung nach, ob die „Kulinarische Entdeckungsreise“ im letzten Jahr auch auf den Philippinen Halt gemacht hat. Hat sie! Unter der Leitung der lieben Mia von Das Kochkarussell. Und was hat Mia gekocht? Genau, Pancit! (HIER kommt Ihr zu Mias Pancit-Rezept).

Philippinisches Adobo Hühnchen I Filipino Chicken Adobo I haseimglueck.de

Philippinisches Adobo Hühnchen I Filipino Chicken Adobo I haseimglueck.de

Somit wieder zurück auf Los. Tja, und da alle guten Dinge drei sind, präsentiere ich Euch heute „Adobo“ (wehe jemand sagt jetzt, dass das wie Hundefutter aussieht!!!). Adobo ist eigentlich der spanische Begriff für Würze oder Marinade. In der philippinischen Küche ist mit Adobo hingegen ein spezielles Kochverfahren gemeint. Schweine- und/ oder Hühnerfleisch werden in einen Sud aus Sojasauce, Essig, Lorbeerblättern, etc etc eingelegt, darin langsam gekocht und am Schluss knusprig angebraten. Als Beilage isst man dazu eigentlich Pancit (!!!, da isses wieder… und als Dessert bestimmt Ube-Pudding…), aber ich habe mit für einen Asiasalat entschieden (hatte ja schon die Glasnudeln im Haus). Ja, und Ube hin oder her, das Gericht sieht zwar nicht so bezaubernd aus wie ein lila Kuchen, ist aber dafür super lecker!

P.S. Am Freitag geht es dann mit Jana von non-noms zurück nach Europa – sie wird uns etwas Griechisches zaubern und ich bin schon super gespannt darauf! Dank Snapchat habe ich schon eine vage Idee, was es geben wird, aber das verrate ich Euch nicht, da müsst Ihr selber bei Jana nachschauen.

Philippinisches Adobo Hähnchen auf Asia Salat
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Zutaten
Portionen
Zubereitung
Adobo Marinade
  1. Die Knoblauchzehen abziehen und fein hacken. Die Hähnchenbrustfilets mit kaltem Wasser abbrausen, mit Küchenpapier trocken tupfen und grob schneiden.
  2. Sojasoße, Reisessig, Lorbeerblätter und Knoblauch in eine Schüssel geben, gut verrühren und dann die Hähnchenstücke hinein legen. Abdecken und mindestens eine Stunde marinieren.
Adobo Hühnchen
  1. Etwas Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen (es sollte sehr heiß sein) und dann die Hähnchenstücke ohne die Marinade von jeder Seite ca. 1 Minute scharf anbraten. Hähnchen aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
  2. Den restlichen Knoblauch und die Schalotten abziehen und klein schneiden. Etwas Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und die Knoblauch- und Schalottenstücke darin glasig andünsten. Die Marinade, das Wasser, den Zucker und Pfeffer dazu geben gut umrühren und zum Kochen bringen.
  3. Die Temperatur runter stellen, das Hähnchen in die Flüssigkeit geben und 20 bis 25 Minuten köcheln lassen, bis die Soße eine dickflüssige Konsistenz hat. Zwischendrin immer wieder umrühren, damit das Hähnchen von allen Seiten glaciert wird.
  4. Die Frühlingszwiebeln waschen, in feine Ringe schneiden und mit dem Hähnchen servieren.
Asia Salat
  1. Für das Dressing die Limette auspressen, die Chilischote klein hacken und slle Zutaten gut miteinander vermischen.
  2. Die Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen.
  3. Die Karotte schälen, mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden und die Streifen längs fein schneiden. Die Paprikaschoten waschen, entkernen und fein schneiden. Die Gurke waschen, entkernen und in Streifen schneiden.
  4. Die Erbsen und Bohnen 10 Minuten in kochendes Wasser geben. Die Sojabohnenkeimlinge abtropfen lassen.
  5. Basilikum- und Minzstiele waschen, trocken schütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und klein hacken. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne anrösten und abkühlen lassen.
  6. Die Reisnudeln gut abtropfen lassen, mit allen Zutaten und dem Dressing vermischen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
www.haseimglueck.de

Philippinische Ube Marmelade I Filipino Ube Jam I haseimglueck.de

15 thoughts on “Philippinisches Adobo Hähnchen auf Asia Salat

  1. Liebe Sandra,
    was für eine kleine persönliche Entdeckungsreise Du durch die Asia Läden gemacht hast. 😀 Wahnsinn. Allerdings hätte mich „Ube“ wohl auch bei der Farbversprechung motiviert, danach zu suchen. Schade, dass es letztlich nicht geklappt hat aber Dein Adobo Hähnchen klingt köstlich und sieht auch gar nicht wie Hindefutter aus, besonders mit dem Salat klingt das ganz wunderbar. 🙂 Pancit hättest Du natürlich auch machen können. 😀
    Liebste Grüüüße
    Sarah

    • Hi Sarah,
      ja, jetzt wohne ich nun schon seit 2 Jahren wieder in München und kenne Dank dieser tollen Bloggeraktion endlich alle Asialäden in meiner Stadt 😀 ! Im Nachhinein finde ich es toll, aber ich muss gestehen dass ich während meiner Ube-Jagd zwischenzeitlich etwas genervt war, weil München halt doch eine große Stadt ist… Vielleicht werde ich mich mich nochmal in ein zweites Ube-Abentuer stürzen – das musst du echt mal bei Pinterest suchen, der Wahnsinn. In der Zwischenzeit halte ich mich aber an das Chicken, das zum einen leichter zu besorgen ist und echt super lecker schmeckt 😉
      Ich grüße Dich ganz ganz lieb und DANKE noch einmal für die tolle Reisebegleitung!
      Sandra

      • Liebe Sandra,
        das kann ich sehr gut verstehen. 😉 Ich habe übrigens mal mit meinem halb-philippinischen Freund gesprochen, der fand Deine Suche auch sehr witzig. 😀 Er meinte, dass seine Mama das auch mal versucht hat aber die gelingen wohl nur mit den gaaanz frischen Ubes. Die Lagerung usw. sorgen dafür, dass die irgendwann ihr Farbe quasi verlieren. :/
        Schade aber so müssen wir wohl doch mal auf die Philippinen. 😉
        Liebe Grüße
        Sarah

        • Horridoooo,
          das wäre ja mal was – ein Foodbloggergrüppchen macht sich auf gen Phillipinen, um eine frsiche Ube-Wurzel zu verarbeiten 😀 😀 😀
          Sonnige Grüße sendet Dir,
          Sandra

  2. Das sieht wirklich herrlich frisch & lecker aus!
    Philippinisch steht jetzt eigentlich so gar nicht auf unserem Speiseplan 😀 Für uns hier in der Kleinstadt ist es aber auch unheimlich schwer an gute asiatische Zutaten zu kommen…

    • Hallöchen Yvonne,
      ich hatte auch nie die Philippinen als kulinarische Entdeckung bei mir auf der Liste – irgendwie landet man doch immer früher oder später bei Thai Essen 😀 Aber das Hühnchen war super lecker und die Zutaten sind alle im normalen Supermarkt erhältlich. Auch aus diesem Grund bin ich im nachhinein froh, dass es mit den Ube-Cookies nicht so wie gedacht funktioniert hat 😉 So kann man ganz unkompliziert, das Hähnchen wieder zubereiten 😉
      Ich sende Dir allerliebste Grüße,
      Sandra

  3. Hihi, das mit der Entdeckungsreise durch den Asialaden habe ich auch gedacht! Wenn schon nicht 1.0, dann immerhin Asialaden 😉 Dein Gericht klingt auf jeden Fall super lecker und den Asia-Salat muss ich unbedingt mal ausprobieren!
    Die liebsten Grüße von Mia, die im Asialaden auch immer heillos überfordert ist 😉

    • Hallo Frau „ich habe schon Pancit gemacht“ :-D,
      boah Mia, als ich Dein Rezept entdeckt hatte, war ich kurz davor, mich rumpelstielzchen-like selbst in die Erde zu stampfen… warum bin ich nicht schon früher auf die Idee gekommen, mal nachzuschauen???
      Der Asiasalat ist echt super-lecker – v.a. weil er aus Zutaten besteht, die man eh immer da hat und er einfach mit ein paar Kniffen eine asiatische Note bekommt. Und da im Frühling/ Sommer Sommerrollenzeit ist, hat man eh immer Reisnudeln daheim, oder?
      Philippinische Grüße aus meiner Bayerischen Küche sendet Dir,
      Sandra

    • Hallo Jana,
      danke Dir!!! Ich habe Dir ja schon virtuell bei Snapchat bei der Zubereitung deines Milchreises über die Schulter sehen können und bin schon richtig gespannt auf Deine Fotos. Was sind wir flexibel – von den Philippinen non-stop nach Griechenland, großartig!
      Hellas 😀 ,
      allerliebste Grüße sendet Dir Sandra

  4. Hallo liebe Sandra, ich konnte beim Lesen so richtig mit dir mitfühlen. Ich muss auch überall hin und suchen, wenn ich mir ein Gericht mit einer bestimmten Zutat in den Kopf gesetzt habe, hihi. Das Adobo sieht total lecker aus und ich bin immer auf der Suche nach tollen asiatischen Gerichten. Das nehme ich gern direkt auf die Nachkoch-Liste. Liebe Grüße aus Dresden, Carina

    • Hallo Carina,
      ich glaube, da sind wir Foodies echt alle gleich 😀 Auf jeden Fall kann es mein Mann NULL nachvollziehen („dann mach halt was anderes“) und steht recht häufig kopfschüttelnd vor mir 😀 Aber irgendwie hat es sich toll angefühlt – Sandra auf der Jadg nach Ube! Dass das ganze dann nicht so wie erwartet war, kann passieren; zumindest weiß ich jetzt, wo ich in München asiatische Lebensmittel finden kann 😀
      Das Chicken ist echt super – man schmeckt die Lorbeerblätter nicht eindeutig aus der Marinade raus, aber sie geben dem Ganzen eine ganz neue Note.
      Liebste Grüße von München zurück nach Dresden!
      Sandra

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