Ein Interview der besonderen Art … oder
… über einen mehr als spannenden Tag in München //
[Werbung: dieser Beitrag enthält Informationen über die neue Marke NOA und ihre pflanzlichen Brotaufstrich- und Hummus-Varianten*]
Heute gibt es hier einen etwas anderen Beitrag: es erwartet Euch ein Interview, viele viele Fotos, tolle absolut unkomplizierte Rezepte (gleich vier!) und ich stelle Euch jemand ganz Besonderen vor. Neugierig? Dann legen wir mal los:
Sandra: „Hallo NOA! Servus! Willkommen bei „Hase im Glück“! Könntest Du Dich bitte kurz bei meinen Lesern vorstellen?“
NOA: „Hallo Sandra, hallo Ihr da draußen! Ich heiße NOA, bin erst zarte vier Wochen alt und absolut grün hinter den Ohren.“
Sandra: „Hääähhh? Grün hinter den Ohren? Ahhhh! Du bist ja lustig (*roll mit den Augen*) – meine Leser können doch gar nicht wissen, dass es sich bei Dir um pflanzliche Produkte handelt. Kannst Du bitte ein bisschen mehr über Dich erzählen?“
NOA: „Oh, sorry, aber ich bin total aufgeregt. Also, ich bin eine Marke mit pflanzlichen Produkten, die es seit Juni im Handel gibt. Momentan gibt es von mir zwei Brotaufstriche und zwei Hummus-Sorten. Meine Produkte enthalten maximal zehn Zutaten, ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe und sie schmecken lecker.“ (*schüchtern-schau*)
Sandra: „Lecker? Dass Du immer so untertreiben musst… super-lecker bist Du! So NOA, jetzt atme mal tief durch, nimm einen großen Schluck Grünen Smoothie und stell Dir vor, dass meine Leser auch mal aufs Klo müssen – wir sind hier alle ganz normale Menschen. Was ich Dich fragen wollte: Bist Du in irgendeiner Weise mit dem Aldi Hummus verwandt? Ich habe ihn vor kurzem flüchtig kennengelernt und muss sagen, dass er mir nicht besonders sympathisch war.“
NOA: „Geh mir weg mit dem Aldi Hummus! Ich könnte mich echt grün und grün ärgern. Der hat mal so gar nichts mit mir zu tun! Wenn Du unsere beiden Zutatenlisten vergleichst, sieht Du sofort, dass unsere Familien nichts und wieder nichts gemeinsam haben.“
Sandra: „Hach, da bin ich ja beruhigt! Der Mann und ich machen ja oft unseren Hummus selber und bei Dir war ich zugegebenermaßen auch erstmal skeptisch. Aber die Tatsache, dass Du fantastisch schmeckst, Du viiiiiiiel schneller auf dem Tisch stehst und man nichts abspülen muss, hat echt mein Herz erobert (*verträumt-schau*). Saga mal, magst Du meinen Lesern nicht von unserem Rendez-vouz erzählen? Ich habe ja noch immer Schmetterlinge im Bauch, wenn ich an unser erstes Date zurück denke!“
NOA: „ Frag mal, ich sehe auch über all grüne Einhörner seit unserer ersten Begegnung. Na dann will ich mal:
Ich hatte mich total gefreut, als Sandra die Einladung zu einem Event, auf dem ich mich vorstellen wollte, zugesagt hat. Nachdem ich unsere Beziehung nicht zu sehr pushen wollte, habe ich Sandra sogar ein Hotelzimmer organisiert – in ihrer Heimatstadt München. Zuerst hat sich Sandra ja geziert, aber als ich mit einem gemeinsamen Frühstück am Event-Folgetag gewunken hatte, hat sie dann doch mein Angebot angenommen.
Am Freitagnachmittag war es soweit – ich lernte Sandra und ein paar andere Blogger in der Lobby der Hotels H’Otello in München kennen. Mein erster Gedanke als ich Sandra sah? „Krass, die hat wohl seit Tagen nix mehr gegessen… die haut sich ja die Avocadobrote mit meinem Bohnen-Paprika Aufstrich rein wie nix.“ (Anmerkungen Sandra: „NOA, Du bist aber auch lecker!“ – *verliebt schau*)
„Nach einer kurzen Kennenlernrunde, ging es dann für uns zum ersten Programmpunkt – einer Barré Stunde. Das ist ein Workout an einer Balletstange. Obwohl ich Sandra in ihrer Legging echt hot fand, hatte ich während der Stunde nur Augen für Arne von vegetarian diaries. Wie er da zwischen all den Damen an der Balletstange mithielt, war schon toll.“
Sandra: „Sorry NOA wenn ich Dich unterbreche, aber ich will auch noch etwas zu der ersten Barré Stunde meines Lebens sagen! Ich fand nämlich das in einer Altbauetage gelegene Studio 12 total schön und mir hat die Stunde super gut gefallen. Ich wurde sogar noch zwei Tage später beim Treppensteigen an unser Workout erinnert 😀 . Ok, jetzt bist aber Du wieder dran!“
NOA: „Nachdem sich Sandra und die anderen nach dem Workout frisch gemacht hatten, konnten sie sich im Fahrtwind von fünf Fahrrad-Rikschas, die auf sie vor dem Haus warteten, erholen. Sandra hat mir später erzählt, dass sie sich bislang immer gefragt hatte, wer sich freiwillig mit so einer Rikscha rumkutschieren lässt, aber nach einer Stunde mit dem vertrauenswürdigen Rikscha-Piloten Pablo und ihrem Beifahrer Arne, wollte sie nicht mehr aussteigen. Sie fand es mega cool, wie die NOA- Rikscha-Crew durch den Englischen Garten und die Münchner Innenstadt cruiste. Ja, und so gerne ich Kichererben und Linsen mag- die Surfer auf der Eisbachwelle würde ich auch nicht von meinem Schälchen stoßen.“
Sandra: „Neee, NOA, so nicht. Bevor Du jetzt den Faden verlierst, wäre es klasse, wenn Du weitermachen könntest.“ (*Eifersuchtsanfall*)
NOA: „Boah, jetzt sei doch nicht so! Mich mögen halt Frauen und Männer und da geht es mir nicht anders. Ok, ich sehe Deinen bösen Blick und mache mal lieber weiter. Nach der Rikscha-Fahrt wurde dann erstmal an der Isar auf bunten Decken ausgiebig gepicknickt. Das war echt völlig skurril für mich. Normalerweise kenne ich es so: ich bin bei einem Picknick, die Leute machen sich ein Bier auf und futtern los. Aber diese komischen Foodblogger haben mich erstmal gefühlte Stunden von allen Seiten fotografiert… wie soll man da bitte mit gerade mal vier Wochen nicht eingebildet werden…?“
Sandra: „Ach NOA!!!“ (*schmacht*)
NOA: „Nach dem Picknick spazierten wir zurück zum Hotel, chillten ein bisschen – also Sandra stieg unter die Dusche, ich kuschelte mich in den Kühlschrank – und später ging es nach Haidhausen ins Iunu, das sowohl ein Ladencafé als auch eine Kochwerkstatt ist. Nach dem Barré-Training, der Rikscha-Fahrt und dem Picknick, hatte ich endlich wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit von Sandra. Mit den anderen Teilnehmern hat sie nämlich ein 3-gängiges Menü mit mir kreiert.
Zur Vorspeise gab es Sommerrollen mit Dipps, die ich mit meinen Hummus-Varianten verfeinerte. Zur Hauptspeise ein feines lila Curry, das eigentlich grün sein sollte, aber dank der lila Karotten eben lila war. Und als Nachspeise gab es ein Halva mit meinem Hummus und frischen Früchten. Ich glaube, alle fanden es gut.“
Sandra: „Gut? Das war grandios! Nicht zuletzt, weil die Atmosphäre dort super schön war, wir Teilnehmer uns untereinander alle klasse verstanden haben und das Essen echt toll geschmeckt hat! Und sorry NOA, dass ich zum Ende des Abends etwas einsilbig wurde, aber ich war nach dem Tag einfach platt.“
NOA: „Ist gut Sandra, kann ich verstehen. War das der Grund, warum Du im H’Otello nicht mehr den veganen Cocktail probiert hast? Echt schade, denn ich habe gehört, dass der echt großartig gewesen sein soll. Aber kannste bestimmt ein anders Mal nachholen. (*wieder schüchtern schau*) Sandraaaaaaa, hast Du nach unseren intensiven Stunden jetzt genug von mir?“ (*Angst*)
Sandra: „Du bist ja gut! Gehts noch? Was für eine blöde Frage! Oder warum meinst Du, habe ich nach unserem Date erstmal ein Brot mit deinem Kräuter Hummus gefrühstückt? Ich finde sogar, dass wir uns noch viel besser kennen lernen sollten! So im Biergarten mit einer großen Brezn. Oder bei einer Brotzeit auf dem Balkon. Außerdem muss ich Dir unbedingt den Mann vorstellen.“ (*NOA und Sandra seufzen tief und liegen sich in den Armen*)
So, jetzt bin ich wieder allein. NOA hat mich kurzfristig verlassen, um es sich in Brotzeitwraps gemütlich zu machen. Der Gute macht einfach alles richtig! Ihr kennt mich – ich würde Euch nichts empfehlen, hinter dem ich nicht 100%ig stehe, und diese Produkte sind echt so etwas von lecker. Sagt mir doch mal Bescheid, wenn Ihr sie auch getestet habt und ob bei Euch auch so der Blitz eingeschlagen hat.
* Werbung: Dieser Beitrag enthält Informationen über über die neue Marke NOA und ihre pflanzlichen Brotaufstrich- und Hummus-Varianten. Vielen Dank an Carina von NOA und Steffi von den isarhelden – es war ein absolut großartiges Event!!! Meine Meinung bleibt davon selbstverständlich wie immer unbeeinflußt.
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Wraps
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- Die Schale der Karotten mit einem Sparschäler entfernen und die Karotten klein raspeln. Die Salatblätter waschen, etwas klein rupfen und trocknen.
- Die Zwiebeln häuten und in feine Ringe schneiden. In eine heiße Pfanne mit etwas Öl geben, mit etwas Mehl bestäuben und glasig dünsten. Den Halloumi in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Die Tortillas mit dem Hummus bestreichen und in der folgenden Reihenfolge belegen: Salatblätter, Karotten, Halloumischeiben.
- Die Wraps von einer Seite fest aufrollen, halbieren und zum Servieren die untere Hälfte in etwas Backpapier einschlagen.
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- Die Aubergine waschen, die Enden entfernen und sie in ca. 1 cm dicke Längsstreifen schneiden. Die Auberginenstücke mit Olivenöl und Za’atar einreiben und in einer Pfanne mit Olivenöl von jeder Seite 5 bis 7 Minuten anbraten.
- Die Tomaten und Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und grob hacken.
- Die Tortillas mit dem Hummus bestreichen und in der folgenden Reihenfolge belegen: Auberginen-, Tomaten-, Gurkenscheiben und Petersilie.
- Die Wraps von einer Seite fest aufrollen, halbieren und zum Servieren die untere Hälfte in etwas Backpapier einschlagen.
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- Die Zucchini und Paprikaschoten waschen und trocknen. Die Enden der Zucchini entfernen und sie längs in Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchinischeiben darin ca. 5 Minuten scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Die Zwiebeln häuten und in feine Ringe schneiden, in eine heiße Pfanne mit etwas Öl geben, mit etwas Mehl bestäuben und glasig dünsten Die Paprika, vierteln, entkernen und mit einem Sparschäler häuten. Den Feta gut abtropfen lassen und klein krümeln.
- Die Tortillas mit dem Hummus bestreichen und in der folgenden Reihenfolge belegen: Zucchinischeiben, Paprikascheiben, Zwiebeln, Feta.
- Die Wraps von einer Seite fest aufrollen, halbieren und zum Servieren die untere Hälfte in etwas Backpapier einschlagen.
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Wraps
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- Die Tomaten und den Ruccola waschen und trocknen. Die Tomaten in Scheiben schneiden. Die Avocados halbieren, entsteinen, die Hälften noch einmal halbieren, das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in Scheiben schneiden. Den Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden.
- Die Tortillas mit dem Hummus bestreichen und in der folgenden Reihenfolge belegen: Ruccola, Tomaten, Mozzarella und Avocado.
- Die Wraps von einer Seite fest aufrollen, halbieren und zum Servieren die untere Hälfte in etwas Backpapier einschlagen.
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Oh die Wraps sehen aber fantastisch aus und vielen lieben Dank für das Lob :).
Es war mir eine Freude!
Auf die nächste gemeinsame Rikscha-Fahrt
Beste Grüße aus Hamburg
Arne